100 Jahre Fidele Horst

Willkommen beim Theater Fidele Horst

Das Vereinslogo von Fidele Horst Der Verein wurde bereits 1919 gegründet und hat sich der „leichten Muse“ verschrieben. Entstanden aus einer Gruppe junger Bergleute, gehört es zu unserem Selbstverständnis, volkstümlich zu sein (ohne jedoch in Volkstümelei zu verfallen) und mit unserer ambitionierten Arbeit unsere Mitmenschen zu erfreuen.

Wir wollen unser Publikum „Lachen machen” und sehen uns als Alternative zum professionellen Theater, wobei wir jedoch versuchen, die Menschen ins Theater zu locken und sie daraus nicht - wie es leider immer wieder passiert - zu vergraulen. Die Aufführungen finden fast ausnahmslos im Frühjahr im Mondpalast Wanne-Eickel und im Kulturzentrum Herne statt. Es gab jedoch auch Gastspiele in Castrop-Rauxel und anderen Städten. Daneben auch Auftritte bei Straßenfesten u. ä. Veranstaltungen.

 

Bald wieder im Mondpalast!

Zu früh getraut

Unter Aktuelles Stück findet ihr alle Infos!

Vorverkaufsstelle:

Telefonisch unter 02325 / 377 63 15.

Nach dem riesigen Erfolg von "Zu früh getraut" im Volkshaus Röhlinghausen bringen wir das Stück auch in den Wanner Mondpalast.

Reservierungen nehmen wir aktuell nur noch telefonisch entgegen. (Online-Verkauf und die VVK-Stellen sind so kurz vor den Aufführungen nicht mehr geöffnet.

Was passiert, wenn ich noch Karten für die Inszenierung 2020 habe?

Diese Karten behalten nach wie vor - wie versprochen - ihren Geldwert! Euch entsteht kein finanzieller Nachteil. Karten aus 2020 können gegen neue Karten eingetauscht werden. Ein Eintausch der Karten an der Abendkasse ist NICHT möglich! Bitte meldet euch vorab bei unserer zentralen Vorverkaufsstelle.

 
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Wenn ich von Herne schwärme

Wir sind wieder da!

Am 17. und 18. Juni 2022 konntenwir auf dem Herner Stadtfest anlässlich des 125. Geburtstags der Stadt Herne unser Comeback feiern. Und das mit der Eigenproduktion "Wenn ich von Herne schwärme".

Die Aufführungen waren am

Fr. 17. Juni 2022, 16.10 Uhr und

Sa. 18. Juni 2022, 17.30 Uhr

 
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Huch? Umlaute fehlen? Die Navigation auf dem Handy ist mies?

Diese Seite sieht echt alt aus, oder?

Das haben wir uns auch gedacht!

Deshalb entsteht im Hintergrund aktuell eine komplett neue Seite, die sowohl moderner als auch umfangreicher wird.

Es dauert nicht mehr lange!

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#IMMERFIDEL ;)

 
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Aurich2018 Vereinsausflug 2018

Nach unserem Ausflug nach Aurich hat unser Helmut Holz, der des Plattdeutschen mächtig ist, einen Reisebericht angefertigt. Wir bedanken uns mit diesem Bericht bei den lieben Menschen in Aurich - und wünschen viel Spaß mit diesem Bericht! (Hochdeutsche Übersetzung weiter unten)

Laiwe Lüe van Auerk!

Wi, dat is de Theatervöain Fidele Horst uut Wanne-Eickel in daipen Kuohlenpott (Pardon: Sau heet dat vandage garnich mähr - nu säggt se Ruhrgebiet daoto) wassen lesste Wiärk van Fridag bes Sunndag Gäst in Auerk. Un ick - ick sin de Pressewart van düssen Vöäin - küer auk füör de Annern uut usse Drübbelken: Et was Alls bestgued! De Stadt met üöhre viëllen aollen un schmucken Hüser, dat ganze Drum un Dran: Wi wassen platt, äs man wull sägg - jüst so platt äs dat ganze Land in Ostfriesland.

Usse Quartier was in den aollen Piqueurhof, de vandage jao Hotel am Schloss nömt wett, Aower füör de Inwüeners bliew et miärsttiet de Piquerhof - häbt us de Auerker säggt. Twee Nächte häbt wie gued slaopen un gued wat to iätten hat, twe Dage wassen wi unnerwäggens, üm so viëll äs müëglik van de Stadt to seihn. Van´t Hotel uut göng dat lossmet de aolle Gaststätte "zur Börse", de us met üöhren schönen Beergaorn all an ussen eersten Aobend inlaoden hät. Wi häbt us aower auk de Spazeergang üöwer de Burgstraot un een Besöök in de "Ewige Lampe" nich entgaohn laoten. Dao hadden wi ächterhiär dat Gefööhl, uut´n Raikerbüörn to kuemen. De Hofapteek, dat Museum aor biëtter de "Alte Kanzlei", un auk dat Schloss häbt us ankieken.

An twedden Dag hadden wi dat Glück, dat de MS "Stadt Aurich" jüst an düssen Dag to üöhre lesste Tour füör 2018 afleggen dai. Mähr äs twe Stunnen lang wassen wi op den Ems-Jade-Kanal unnerwäggens un kont de Sunne op´t büöwerste Deck genaiten. Daobi mokken wi us un de Brückenmann Eike Tjards een ganz besunneren Spaß. Op siene giälle Denst-Vespa susede he van Brügge to Brügge üm se hauch to maken aorre auk äs Slüsenmester de Slüsenpaort op to maken un füör dat Schip füör frieë Fahrt to suorgen. Ick häb mi wünnert, wu gau mannige Autos in de kuërte Tiet up de süss binao lierige Straot uplaupen wassen.

Aurich2018 Düsse Tour wäet ick nich vögiëtten - aower Eike Tjards wisse auk nich. De Vüörsitter van ussen Theater-Vöain hadde sick all ächter de eerste Brügge wat Besunneret uutdacht. "Laot us de Welle maken", hät he vüörslaohn. Gesägt - gedaohn! Un so wüör Eike an elke van de sess Brüggen met de "la-Ola-Welle" grüsst. Sechs Maol hen un sess Maol wiër trügg. Un an de lesste Brügg wassen alle op´t Schip daobi, äs wi met de "Welle" Afscheid niëmen daien. "Dat häb ick nao ninich beliäwt", hät us Eike ächterhiär nao´t Anleggen van de MS "Stadt Aurich" säggt.

Dat Highlight aower, äs man in Neudeutsch sägg un wat binao mähr äs Bestgued is, dat was de "lebennige Stadtführung". Dat was sunndags ussen lessten Indruck van Auerk. Daobi häbt us Katja Druivenga un Reenste Cornelis metnuëmen op eene Tour düör de Stadt van Vandage, aower se häbt auk binao an elke Station Afstiëker nao ächten in de vögaohne Tiet daon. De Rais in´t Gisten göng loss bi usse Hotel. Dao häbt us de Beiden vertallt, dat de Piquerhof nu nich mähr Piquerhof, sunnern "Hotel Am Schloss" nömt wet. Naichste Station was dat Hochtietshotel un dao wassen de Beiden met üöhre gau wesselten Kleeder op eenmaol in de Biedermeier-Tiet to Huus. An´t Schloss, dat us düör siene Grööte beeindruckt had, vertallten Katja un Reenste wat üöwer de Famillgen-Geschicht van de fröheren Inwuëners van dat Schloss. Lesste Station was an Twardokus, wo de Beiden us in de 80er Jaohre trüggbracht häbt. De "Buttermilch-Tango" was us bes daohen jüst so früëmd äs Hannes Flessner, de düsset Leed schriëwen hät.

Katja und Reenste aower häbt us bestgued tosäggt. Se häbt auk op üöhre besunnere Aort een Tratt nao´t Theater hen. Dat was auk de Grund daofüör, dat usse Regisseur un de Vüörsitter de Beiden inlaoden daien, naichstes Jaohr nao Wanne-Eickel hen in den Mondpalast to kuëmen. Naichstet Jaohr wet usse Vöain hunnert Jaohr´ aolt un dao giwt dat Stück "Die spanische Fliege" to seihn. An´n 26. April is de Premiere, ächterhiär wät dat Stück nao sess Maol upfüöhrt. Katja un Reenste wullen sick dat üöwerleggen. "Wenn de Tiet pässt, fäöhrt wi villicht nao Wanne-Eickel hen", sägg Katja un Reenst wüör dat recht. Nu waocht´t de Theater-Lüe van Wanne-Eickel drop, op de Beiden kuëmen wilt.

Helmut Holz

Aurich2018

Und hier noch einmal ins Hochdeutsche übersetzt:

Liebe Leute von Aurich!

Wir, der Theaterverein Fidele Horst aus Wanne-Eickel im tiefen Kohlenpott (Entschuldigung: Heute sagt man Ruhrgebiet), waren letzte Woche von Freitag bis Sonntag zu Gast in Aurich. Und ich - ich bin der Pressewart von diesem Verein – spreche auch für die Anderen unserer Gruppe. Alles war sehr gut, die Stadt mit ihren vielen alten und schmucken Häusern, das ganze Drum und Dran: Wir waren platt, wie man wohl sagt – gerade so platt wie das ganze Ostfriesland.

Unser Quartier war im ehemaligen Piquerhof, der heute ja „Hotel am Schloss“ heißt. Aber für die Einwohner von Aurich bleibt es meistens der Piquerhof – haben uns die Auricher gesagt. Zwei Nächte haben wir gut geschlafen und gut gegessen, zwei Tage waren wir unterwegs, um so viel wie möglich von der Stadt zu sehen.

Vom Hotel aus ging es los mit der alten Gaststätte „Zur Börse“, die uns mit ihrem schönen Biergarten schon am ersten Abend eingeladen hat. Wir haben uns aber auch einen Spaziergang über die Burgstraße und einen Besuch in der "Ewigen Lampe" nicht entgehen lassen. Da hatten wir hinterher das Gefühl, aus einem Räucherschrank zu kommen. Die Hof-Apotheke, das Museum oder besser die „Alte Kanzlei“ und auch das Schloss haben wir uns angesehen.

Am zweiten Tag hatten wir das Glück, das die „MS Stadt Aurich“ gerade an diesem Tag zu ihrer letzten Tour für 2018 ablegte. Mehr als zwei Stunden waren wir auf dem Ems-Jade-Kanal unterwegs und konnten die Sonne auf dem Oberdeck genießen. Dabei machten wir uns und dem Brückenmann Eike Tjards einen ganz besonderen Spaß. Mit seiner gelben Dienst-Vespa sauste er von Brücke zu Brücke, um diese hoch zu machen oder als Schleusenmeister die Schleusenpforte aufzumachen und für das Schiff freie Fahrt zu schaffen. Dabei habe ich mich gewundert, wie schnell etliche Autos sich in der kurzen Zeit auf der sonst beinahe leeren Straße aufgestaut hatten.

Aurich2018 Diese Tour werde ich nicht vergessen – aber Eike Tjards sicher auch nicht. Der Vorsitzende unseres Vereins hatte sich schon nach der ersten Brücke etwas Besonderes ausgedacht. „Lasst uns die La-Ola-Welle machen“ schlug er vor. Gesagt – gemacht! Und so wurde Eike an jeder der sechs Brücken mit der „Welle“ begrüßt. Sechsmal hin und sechsmal zurück und an der letzten Brücke machten alle auf dem Schiff mit, als wir mit der „Welle“ Abschied nahmen. "So Etwas habe ich noch nie erlebt“, hat uns Eike Tjards nach dem Anlegen der „MS Stadt Aurich“ gesagt.

Das „Highlight“ aber, wie man in Neudeutsch sagt, also der Höhepunkt, aber war die "lebendige Stadtführung". Das war sonntags unser letzter Eindruck von Aurich. Dabei haben uns Katja Druivenga und Reenste Cornelis mitgenommen auf eine Tour durch die Stadt von heute, aber sie haben beinahe an jeder Station Abstecher in die vergangene Zeit eingebaut. Die Reise ins Gestern ging los an unserm Hotel. Da haben uns die Beiden erzählt, dass der Piquerhof nicht mehr Piquerhof, sondern "Hotel Am Schloss" heißt. Nächste Station war das Hochzeitshotel und da waren die Beiden mit ihren schnell gewechselten Kleidern auf einmal in der Biedermeier-Zeit zu Hause. Am Schloss, das uns durch seine Größe beeindruckt hat, erzählten Katja un Reenste über die Familien-Geschichte der früheren Bewohner des Schlosses. Die letzte Station war am Twardokus, wo die Beiden uns in die 80er Jahre zurückbrachten. Der „Buttermilch-Tango“ war uns bis dahin genauso fremde wie Hannes Flessner, der dieses Lied geschrieben hat.

Katja und Reenste aber haben uns sehr gut gefallen, weil sie auf ihre Art auch zum Theater passen. Das war auch der Grund dafür, dass unser Regisseur und der Vorsitzende die Beiden eingeladen haben, nächstes Jahr nach Wanne-Eickel in den Mondpalast zu kommen. Nächstes Jahr wird unser Verein 100 Jahre alt und da wird das Stücke "Die spanische Fliege" aufgeführt. Am 26. April ist die Premiere, hinterher wird das Stück noch sechs Mal aufgeführt. Katja un Reenste wollen sich das überlegen. "Wenn die Zeit passt, fahren wir vielleicht nach Wanne-Eickel“, sagt Katja und Reenste wäre das recht. Jetzt warten die Theater-Leute von Wanne-Eickel darauf, ob die Beiden kommen werden.

Helmut Holz

 
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